KI-gestützte Plattform für digitale Prüf- und Zertifizierungsverfahren in der additiven Fertigung
Der 3D-Druck im B2B-Anwendungsbereich wartet aktuell noch auf seinen Durchbruch als Alternative zu herkömmlichen Produktionsverfahren für Bauteile.
Um das volle Potential entfalten zu können, müssen die gegenwärtig existierenden hohen Hürden der additiven Fertigung – sehr zeit- und kostenintensive Qualitätssicherungsprozesse – überwunden werden. Das ist das Ziel des Projekts AMCOCS (Additive Manufactured COmponent Certification Services), das durch die Entwicklung einer digitalen Prüf- und Zertifizierungsplattform die Adaption von Prüf- und Zertifizierungsverfahren für additive Fertigungsbauteile anstrebt.
Die Pilotierung erfolgt an Bauteilen für die Luft- und Raumfahrt. Alle Daten des gesamten Produktionsprozesses in der additiven Fertigung, der Nachbearbeitung und der Werkstoffkennwertermittlung sollen dabei zusammenfließen und somit den Gesamtprozess deutlich beschleunigen.
Das Projekt AMCOCS wird im Rahmen des Technologieprogramms „Smarte Datenwirtschaft“ des BMWi durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert. Das Verbundprojekt wird vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. als Projektträger verwaltet und von der Elbe Flugzeugwerke GmbH als Verbundführer geleitet.